Der Luangwa ist einer der unberührtesten Flüssen Afrikas. Auf dem Weg zum Sambesi verändert er mit jeder Regenzeit seinen Lauf. Zur Trockenzeit bleiben Sandbänke, alte Flussschleifen, Lagunen und zahlreiche mitgerissene Baumstämme zurück. Die Uferzonen sind durch Auen und Galeriewäldern mit Jahrhunderte alten Bäumen geprägt und bilden den Lebensraum für eine vielfältige Tierwelt.

Besonders im zentralen Parkbereich, der Mfuwe-Area durchstreifen regelmäßig Elefanten die Wälder und Lagunen. Und nicht selten überqueren sie den Luangwa, das nahegelegene Dorf Mfuwe und die Camps auf der östlichen Uferseite.







Afrikanische Parks konkurrieren oft um den Titel des Parks mit der höchsten Leopardendichte. Der South Luangwa erhebt den Anspruch auf den ersten Platz – doch leider haben wir kein Glück eines dieser anmutigen Raubkatzen zu sehen. Es bleibt dabei, dass Leoparden immer vor gerade mal zwei Tagen gesichtet wurden. Trotzdem werden wir mit einigen anderen Raubtieren belohnt.







Zur Trockenzeit schließen sich viele kleinere Gruppen und einzelne Büffel zu riesigen Herden zusammen, die den Park auf der Suche nach Wasser und Nahrung durchstreifen.









Aber auch Pelikane finden sich in großen Gruppen entlang der Lagunen zusammen und profitieren dabei um das gute Nahrungsangebot auf übersichtlichen Raum.














