In zwei Etappen fahren wir in den Norden Malawis in die Berge. Die Fahrt entlang der M5 läuft gut, auch wenn auf manch einem Straßenabschnitt der Asphaltstreifen noch nicht mal mehr für eine Autobreite reicht. Entlang der Straße gibt es viele Dörfer – die allermeisten aus gut gebauten Lehmziegelhäusern. Hier hat jeder seine eigene Ziegelsteinproduktion. Das sieht man den Häusern an, die gut in Schuss sind – wie überall in Malawi, was wir bislang gehen haben. +++ Zwischenübernachtung am See direkt am Strand im sehr schönen Garten des Sunga Moyo Camps.
Für die Fahrt nach Livingstonia in die Lukwe Eco Lodge folgen wir der Empfehlung der Lodge: nicht die direkte steile Piste von Seehöhe (knapp 500 Meter) auf das Livingstonia Plateau (rund 1.000 Meter), sondern die längere Gravelroad. Hier erwartet uns eine Überraschung: auf den kompletten 50 Kilometer hoch in die Berge wird eine neue Straße gebaut. Ein unglaubliches Infrastrukturprojekt, das hier in die Berge gefräst, befestigt und asphaltiert wird. +++ die Lukwe Lodge hält, was die Empfehlungen versprechen. Eine unglaubliche Aussicht, eine gewachsene, gemütliche Anlage – gebaut aus dem, was hier die Landschaft her gibt. Wunderschön. +++
