Die Route führt über Livingstone, Choma nach Monze über eine gut ausgebaute Asphaltstraße. Wir warten weiter auf die berühmt-berüchtigten Potholes. Von Monze aus geht es dann, erst asphaltiert, ab Chonge dann auf Schotter nach Norden entlang kleiner Dörfer in den Lochinvar NP +++ Vom Gate aus geht es 20 Kilometer durch ausgetrockenete, teils verbrannte Landschaften bis sich unmittelbar der weite Blick auf die Chunga-Langune öffnet: harte Kante zwischen trocken und nass, zwischen grau und grün +++ Wir haben Glück und entdecken noch eine Herde Letschwes, die um die Jahreszeit eher am Nordufer grasen. Außerdem lernen wir einen neuen Vogel kennen, den Moorenklaffschnabel. Dazu gesellen sich der heilige Ibis, Störche, Reiher aller Art, Enten, Watvögel…. +++ In der Lagune betreiben Einheimische Fischfang mit kleinen Holzbooten +++ Wir verschmähen den ausgewiesenen Campsite und campen wild am malerischen Ufer der Lagune. Endlich angekommen! Wir machen hier das erste Camplagerfeuer mit dem ersten Whiskey als Sundowner +++ Nachts gibt es Sturm und wir müssen umziehen. Wir stehen zu exponiert auf freier Fläche und fahren nachts um eins im Schritttempo mit aufgeklappten Dachzelt zu einem nahegelegenen großen Gebüsch, das uns Windschutz gibt +++ Abfahrt Kubu Cabins 8 Uhr, Ankunft am Gate des Lochinvar NP 14 Uhr, gefahrene Kilometer: 418
