Ein Frühstück wie Lunch und Dinner zusammen: 1 Lammkotelett, 1 Springbock-Würstchen, 3 Spiegeleier, gebratene Tomaten, ein ganzes Brot frisch aus dem Ofen, Butter, Marmelade, frische Avocados, eine Schale Yoghurt mit Müsli und Obst, Maracujasaft, eine volle Kanne schöner, schwarzer südafrikanischer Kaffee und dazu den Blick in die Savanne +++ einmal Auto ausräumen und alles es neu packen, sortieren, organisieren. O-Ton Francis: sieht aus wie beim Garagenverkauf bei Euch. +++ Abfahrt um 12 Uhr Richtung Norden mit kurzer Unterbrechung, weil erst der Kühlschrank noch technische Aufmerksam brauchte. Ein wirklich sinnvolles Gadget: wenn der Kühlschrank ein Problem hat, fängt die Fernsteuerung vorne in der Autokabine automatisch an zu piepsen: Nie mehr warmes Bier! +++ Das ist ein Platzhalter für einen künftigen Nachruf auf ein Ding, das wir verloren haben. Danke, Silke, für Deinen kurzfristigen Ausflug nach Essen. Alles funktioniert. +++ Übernachtung im Marnitz Rest Camp mit einer Bar in der Einöde 35 Kilometer vor der Grenze zu Botswana, einem Bartender, der auch der Farmer ist und einer Monsterbox, die voll aufgedreht und dennoch wehmütig „shallow“ von Lady Gaga und Bradley Cooper spielt +++
Kirsten
Fährt am liebsten auf Schotterpisten, weil man dann so richtig gut Kilometer machen kann. Tiefsand ist auch okay, denn da muss man auf dem Gaspedal bleiben. Im Camp sorgt sie für die beste Buschküche und hält das Lagerfeuer in Gang. Denn nur so harmoniert das rauchige Aroma eines Islay Whiskys perfekt zum Sternenhimmel über die Weiten der Savanne.
