Fast ein Jahr Vorbereitung und Routenplanung liegen hinter uns und trotzdem können und wollen wir auch zum Start unserer Reise keine verbindlichen Ziele setzen. Fest steht: wir starten am 2. September in Johannesburg. Und von da an haben wir zweieinhalb Monate Zeit um viele spannende, schöne und außergewöhnliche Orte zu erkunden. Eine kleine Auswahl unserer Möglichkeiten findet ihr hier:
Von Johannesburg zum Zambezi
Wegen der unsicheren Versorgungslage in Zimbabwe haben wir unsere Reisepläne geändert. Wir werden über den kleinen Grenzübergang „Martin‘s Drift“ nach Botswana und dort auf guten Straßen auf direktem Weg nach Sambia fahren. Das erste große Ziel wird der Kafue Nationalpark werden, den wir von Süd nach Nord durchqueren. In einem nördlichen Bogen durch den Copperbelt geht es über Lusaka bis an den Zambezi.
Sambias Nordosten
Der zweite Abschnitt unserer Reise führt über die Great North Road in den Nordosten Sambias. Von den zentralen Bangwelulu Wetlands geht es entlang unzähliger Wasserfälle bis zum Tanganyikasee.
Die nächsten Optionen
Da wir noch keine feste Route geplant haben, überlegen wir entlang des Rift Valleys in den Süden von Tansania zu fahren. Am östlichen Ufer des Lake Tanganyika befinden sich die letzten Regenwälder Tansanias mit ihren exklusiven Schimpansen-Nationalparks. Die Southern Highlands mit ihren Vulkanbergen und die raue Baumsavannen-Landschaft des Ruaha Nationalparks sind weitere spannende Ziele.
Trotzdem müssen wir die gesamte Route und unsere Zeit im Auge behalten. Sichere Planung ist in Afrika nur begrenzt möglich und außerdem geht es uns nicht um das Sammeln möglichst vieler Orte…
Luangwa Tal und Sambias Osten
Das Luangwa Tal steht dagegen ganz sicher auf unserer Routen-Liste – obwohl wir während der heißesten Jahreszeit im „Suicide Month“ unterwegs sein werden. Viele Orte sind dort auch nur zur Trockenzeit erreichbar.
Entlang des Malawisees
Der Abstecher nach Malawi beginnt mit einem Kontrastprogramm zum hießen Luangwa Tal: Das Nyika Plateau im Nordwesten Malawis liegt auf über 2.100 m Höhe und besteht aus einer Wildnis, wie man sie eher in den schottischen Hochmooren vermuten würde. Die weitere Route führt nach Süden entlang des riesigen Malawisees mit seiner Vielfalt tropischer Buntbarsche.
Zum Schluss an den Indischen Ozean?
Mosambik hatten wir eigentlich als festes Ziel in unserer ursprünglichen Planung gesetzt. Bis der Zyklon Idai weite Teile des Landes verwüstet und uns zu einigen Routenänderungen gezwungen hat. Wir hoffen aber, dieses schöne Land zum Abschluss unserer Reise zumindest im südlichen Teil ein wenig näher kennenzulernen.