Pünktliche Landung in Johannesburg +++ Lange Schlangen vor der Immigration, nach wir vor werden die Reisenden mit Wärmebildkamera auf Fieber überprüft, keine Kosten für Einreisevisum, wir dürfen drei Monate bleiben +++ Autoübergabe läuft super, Duard hat den Wagen perfekt ausgestattet, es gibt sogar Plümmos, eine Markise und üppigst ausgestattete Küchenkisten mit italienischer Espressokanne: mehr geht nicht. Das meiste von unserer Ausrüstung hätten wir zu Hause lassen können +++ Fahrt nach Menly Park ins Shopping Center kurz vor Pretoria. Mal wieder ist unser Auto zu hoch, um unter den Schrankenbäumen durch zu kommen. Gibt deshalb den Parkplatz vor dem Chefaufpasser. Erst Mittagessen, dann einkaufen. Runde 1 im Food Lovers, Runde 2 im Checkers. Wir hätten es andersrum machen sollen. +++ Kurz vor fünf Abfahrt zur Mahala View Lodge. Elektrozaun zur Einfahrt in den Dinokeng NP ist zu, Michelle telefonisch nicht zu erreichen. Kurz nach sechs ist es schon dunkel. Wir kommen dann mit einem anderen Fahrzeug rein +++ schöne Cottages in Mahala View, ein Bier, ein paar Chips und dann nach 37 Stunden ab ins Bett.
Kirsten
Fährt am liebsten auf Schotterpisten, weil man dann so richtig gut Kilometer machen kann. Tiefsand ist auch okay, denn da muss man auf dem Gaspedal bleiben. Im Camp sorgt sie für die beste Buschküche und hält das Lagerfeuer in Gang. Denn nur so harmoniert das rauchige Aroma eines Islay Whiskys perfekt zum Sternenhimmel über die Weiten der Savanne.