Zwei lange Fahrtage stehen an: vom Mapunga-Camp machen wir einen entspannten, aber wenig ergiebigen Game-Drive zurück zum Gate und von dort aus über gute Teerstraßen ins trubelige Lusaka. +++ Schön sind afrikanische Städte nicht. In Lusaka beeindrucken die überdimensionierten Werbeplakate. Und das Warenangebot der Straßenhändler, die sich besonders zur Rush Hour zwischen den Autoschlangen bewegen. Kategorie „Nützliches“: Getränke, Backwaren, Obst, Gemüse, Telefonguthaben, Zeitungen, Kleidung… Kategorie „Touristenkram“: Sonnenbrillen, Landkarten. Kategorie „Absurdes“: gerahmte Präsidentenbilder, Spiegel, Holzpaletten, Schwimmtiere, Hundehalsbänder, Hundewelpen! +++ Übernachtung und Dinner im Pioneer-Camp etwa 20 Kilometer außerhalb ds Zentrums +++ Gefahrene Kilometer: 365 +++ Am nächsten Tag entspannte Weiterfahrt nach Kariba, beeindruckende Fahrt durch durch einen Mittelgebirgszug, hinunter in das Zambezi Escarpment. +++ Grenzübertritt nach Zimbabwe kostet wieder 2 Stunden und zusätzliche 50 Dollar für einen „Temporary Import Permit“, den wir für unser Auto benötigen, weil es ein Mietwagen ist. Beim Außencheck bemängeln die Zöllnerinnen das Brennholz auf unserem Dach. Dafür brauche man ein Permit. Kostenpunkt: 10 Dollar. Wir bieten an, dass Holz an der Grenze zu lassen, weil es wirklich keine 10 Dollar wert ist. Sie haben Erbarmen und lassen uns ohne Permit und mit Holz durch. +++ Ankunft im bekannten Warthogs Bush Camp mit Blick auf den Karibasee und grasenden Elefanten um 16 Uhr. Dann Packen für die Kanutour, Resteessen und Bier an der Bar +++ Geld in Zimbabwe ist derzeit für die Einheimischen ein echtes Problem. Gezahlt wird per Handy mit Eco-Cash oder dem neuen Zimbabwe-Dollar, der ständig an Wert verliert. Wir zahlen (mit wirklich miesem Umtauschkurs) für 6 Bier 4 US-Dollar. Wer hier an keine US-Dollar rankommt, hat ein echtes Problem. +++ gefahrene Kilometer 224 +++